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Nachuntersuchungen alkoholgeschädigter Kinder ergaben, daß die äußerlichen Auffälligkeiten und Fehlbildungen- insbesondere die Gesichtsauffälligkeiten - mit zunehmendem Alter weniger ausgeprägt sind.
Auch bezüglich Intelligenz und Sprachentwicklung zeigen sich mit zunehmendem Alter bei einigen Kindern Verbesserungen, wobei jedoch schwer betroffene Kinder kein normales Niveau erreichen und geistig behindert bleiben. Selbst Kinder mit einem leichten fetalen Alkoholsyndrom (Grad I) besuchen später häufig keine normalen Schulen.
Auch die Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Ungeschicklichkeit, Eßprobleme, Probleme im Umgang mit Geschwistern können sich im Laufe der Zeit zurückbilden, wobei jedoch Hyperaktivität und leichte Ablenkbarkeit meist erhalten bleiben. Wahrscheinlich sind Verhaltensauffälligkeiten auch häufig durch das soziale Umfeld mitbedingt, so daß die Besserung eher auf die gebesserten Verhältnisse in Pflege- und Adoptivfamilien als auf einen Rückgang des alkoholbedingten Hirnschadens zurückgeführt werden kann.
Niedrige Körpergröße und -gewicht können sich mit zunehmendem Alter leicht ausgleichen, während ein zu kleiner Kopf zu klein bleibt.
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