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In Schweden ist in den Jahren 2008 und 2009 eine deutliche Zumahme der Vergiftungsfälle durch sogenannte Cathinonderivate wie z.B. Mephedron beobachtet worden.
Diese Substanzen können über das Internet erworben werden und haben eine amphetaminähnliche Wirkung.
Als Symptome bei Vergiftungen wurden insbesondere Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardie), Ruhelosigkeit, weite Pupillen, Bluthochdruck (Hypertonie) und Angstzustände beobachtet. Die meisten Verläufe waren leicht oder mittelschwer. Aber: In einem tödlich verlaufenden Fall wurde bei einer vorher gesunden jungen Frau als einzige Droge Mephendron postmortal nachgewiesen. Sie war im Herz-Kreislauf-Stillstand verstorben. Bei Aufnahme im Krankenhaus hatte sie eine Hyponatriämie und ein Hirnödem.
Der Giftnotruf Bonn ist bisher in einem Fall mit der Einnahme von Mephedron konsultiert worden.
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