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Kinder - Drogen - Eltern

Liebe Mütter, liebe Väter,

in einem Alter, in dem Kinder selbständig werden und eigene Lebensvorstellungen entwickeln, ist gleichzeitig die Sorge zu Hause, daß sie den Drogen verfallen könnten.

Betroffene Eltern haben aus ihren langjährigen Erfahrungen heraus einen Ratgeber unter dem Titel ?Kinder-Drogen-Eltern?? entwickelt. Sie vertreten die These, daß die ?Erziehung zur Selbständigkeit und Unabhängigkeit" die beste Voraussetzung dafür bietet, ?nicht abhängig zu werden". Wir teilen diese Auffassung und sprechen uns für eine früh einsetzende Erziehung unserer Kinder zur Selbständigkeit und eine intensive Alltagsunterstützung aus. So können unsere Kinder eine Eigenverantwortung für sich und ihre Aufgaben Stück für Stück entwickeln.

Alle vorliegenden Erkenntnisse sprechen dafür, daß wir weniger sorgenvoll sein müssen, daß unsere Kinder den Drogen verfallen könnten, wenn wir zu ihrem Selbständigwerden aktiv beitragen. Andererseits stellen frühes Rauchen, frühes Trinken und frühe nicht ärztlich verordnete Medikamenteneinnahme bereits Zeichen für nicht gelernte Selbständigkeit dar.

Der vorliegende Ratgeber soll helfen, sich mit den tieferen Ursachen der Sucht zu befassen. ?Sucht hat immer eine Geschichte" lautet der Tenor unserer Landeskampagne zur Suchtvorbeugung.

Entstehen bereits Suchtprobleme, wenden Sie sich bitte an die örtlichen Drogen- und Suchtberatungsstellen! Dort sind auch die Anschriften von Elternkreisen drogengefährdeter Jugendlicher bekannt. Am Ende dieser Broschüre sind zusätzlich drei Adressen landesweiter Zusammenschlüsse genannt. Schließlich hält auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln weiteres Informationsmaterial bereit.

Berlin:

030 / 19240

Erfurt:

0361 / 730 730

Freiburg:

0761 / 19240

Göttingen:

0551 / 19240

Mainz:

06131 / 19240

München:

089 / 19240