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Beispiele für die Erziehung

Das Kind trifft selbständig eine Entscheidung, geht damit ein Risiko ein, das belastend wirkt; bei gutem Ausgang erlebt das Kind eine Selbstbestätigung. Selbst bei erlebten Enttäuschungen oder wenn das Kind Schwierigkeiten durchstehen muß, wird die positive Folge eine Stärkung des Selbstwertgefühls und der eigenen Unabhängigkeit sein.

Die Eltern lassen das Kind altersgemäß Entscheidungen allein fällen, lassen auch ein kalkulierbares Risiko zu und sollten es das Risiko und ggf. auch die damit verbundenen Folgen allein tragen lassen. Die Nicht-Einmischung und Zurückhaltung der Eltern wird dann vom Kind als Vertrauen in seine eigenen Kräfte und Möglichkeiten verstanden werden.

Erziehung zur Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit muß geübt werden.

Für jedes Alter gilt, daß Grenzen gesetzt werden müssen.

(Unter Berücksichtigung der jeweils unterschiedlichen Bedingungen, wie Familiengröße, Schule, Lehre, Beruf. Wohnungsverhältnisse, finanzielle Möglichkeiten)

Zu weite Grenzen,
ohne erzieherische Hilfen, können zu Orientierungsschwierigkeiten der Kinder führen, Kinder wissen dann nicht, ?wo es lang geht", sie lernen nicht, die Realitäten richtig einzuschätzen.

Zu enge Grenzen
verhindern, daß Kinder sich in einem Freiraum erproben können; die eigene Verantwortung richtig einzuschätzen, kann nicht gelernt werden.

Unklare Grenzen,
insbesondere inkonsequentes und uneiniges Elternverhalten, müssen zur Verunsicherung der Kinder bis hin zur Orientierungslosigkeit führen. Bei einem Schwanken zwischen zu weiten und zu engen Grenzen kann ein Kind nur schwer den Weg zur Eigenverantwortlichkeit finden. Eigenverantwortlichkeit aber ist eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit.

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