Telefonische Hilfe
rund um die Uhr unter
1. Wenn Sie in Sorge sind, ob ihr Sohn oder Ihre Tochter drogengefährdet ist:
Es ist normal, daß in der Pubertät
Problematisch ist es, wenn
2. Sichere Anzeichen für eine beginnende Abhängigkeit gibt es nicht.
Hinweise können sein: Allgemeine Entzugserscheinungen wie Händezittern, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit. Unruhe und Unsicherheit, Wechsel zwischen passiver Ruhe und nervöser Rastlosigkeit.
Wenn Sie denken, daß Ihre Sorgen begründet sind, ergeben sich wichtige Konsequenzen für Ihr eigenes (Erziehungs-)Verhalten. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen
Jüngeren
(Kinder und Jugendliche bis etwa 16 Jahren)
Sie sollten mehr Zeit für Ihr Kind aufwenden,
Aber sehr wichtig:
Wenn bei Jüngeren dieser Versuch, erzieherisch einzugreifen, scheitert, bleibt für die Eltern nur die Verhaltensweise, wie sie bei Älteren angebracht ist.
Älteren
(etwa ab 16 Jahren)
Wenn
müssen Sie ihrem Kind von jetzt an die Verantwortung für sich selbst überlassen.
Dabei müssen Sie aber Grenzen festlegen:
Sie müssen Ihr Kind die Negativ-Konsequenzen allein tragen lassen, um durch spürbaren Druck zu versuchen, die Einsicht zu stärken und eine Änderung zu ermöglichen.
Für jede Altersstufe gilt:
Immer versuchen, ohne Vorwürfe im Gespräch zu bleiben. Das bedeutet, daß auch Entscheidungen akzeptiert werden müssen, die nicht immer im Sinne der Eltern sind.
3. Wenn Sie sicher sind, daß Ihr Sohn oder Ihre Tochter Drogen nehmen und wenn der Drogenkonsum unter Umständen schon längere Zeit besteht:
Die Menge des Suchtmittels ist nicht entscheidend. Teilweise kann noch gearbeitet bzw. der Schulbesuch zunächst noch aufrecht erhalten werden.
Man kann nicht ein wenig abhängig sein, so, wie man auch nicht ein wenig schwanger sein kann.
Drogenabhängigkeit verändert einen Jugendlichen grundlegend.
Drogenabhängigkeit bedeutet:
Sollten Sie uns aufgrund eines hohen Anrufaufkommens nicht erreichen, wenden Sie sich bitte an einen anderen Giftnotruf:
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