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Blasenkirsche (Physalis alkekengi)

Synonyme: Judenkirsche, Lampionblume

Giftigkeit : gering giftig

Standort/Verbreitung:
Im submediterran-eurasiatischen Klimaraum beheimatet; häufig auch als Zierpflanze in Gärten.
In trockenen Gebüschen, warmen Auenwäldern, steinigen Halden und Weinbergen, auf nährstoffreichen, meist kalkhaltigen Ton- und Lehmböden.

Typische Merkmale:
0,25 - 1 m hohe, ausdauernd-krautige Pflanze mit stumpfkantigem, meist ästigem, aufrechtem Stengel.
Blätter gestielt, meist zu zweien beieinanderstehend; spitz, herzförmig, ganzrandig oder am Rande ausgeschweift.
Blüten einzeln, mit behaarten, nach unten gebogenen Stielen und grünlich-weiner Krone; der Kelch zur Fruchtreife blasig-glockig, vergrößert und mennigrot; V-VIII.
Früchte orange-scharlachrote Beeren von säuerlich-bitterem Geschmack, mit zahlreichen gelblich-weißen, nierenförmigen Samen; IX-II.

Giftige Pflanzenteile, Inhaltsstoffe und Wirkung:
Die grünen Pflanzenteile enthalten Bitterstoffe, die zu einer Reizung des Magen-Darm-Traktes führen können. Eine Behandlung dieser Symptome (Durchfall, Erbrechen) ist eventuell erforderlich.









© Informationszentrale gegen Vergiftungen NRW

Photo: Prof. Dr. Wilhelm Barthlott, Botanischer Garten
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

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