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Giftigkeit : gering giftig bis giftig
Standort/Verbreitung:
Im eurasiatisch-submediterranen Klima.
In Weidegebüschen und Auenwäldern, an Ufern und Wegrändern auf meist feuchten und nährstoffreichen Lehm- und Tonböden.
Typische Merkmale:
0,3 -1,8 m hohe, ausdauernd-halbstaudige Pflanze mit kletterndem oder niederliegendem, biegsamem Stengel,
dessen untere Teile verholzen und überwintern.
Blätter gestielt, eiförmig-länglich bis spitz; die oberen zuweilen geöhrt (mit 1-2 Seitenblättchen) oder spießförmig.
Blüten in langgestielten, rispenartigen, überhängenden Wickeln; Krone 5spaltig, zuletzt zurückgeschlagen, violett,
am Grunde mit 2 grünen Flecken; selten weiß; Vl-VIII.
Früchte scharlachrote, nickende, vielsamige Beeren; anfangs bitter, dann süßlich schmeckend; VIII-X
Giftige Pflanzenteile und Inhaltsstoffe:
Alle Pflanzenteile enthalten Nachtschattenalkaloide (z.B. Saponine, Solanin)
Symptome:
Brechdurchfall, Kopfschmerz, Pupillenerweiterung, Pulsbeschleunigung.
Erste Hilfe:
Ab 5-10 Beeren wird in der Literatur die Giftentfernung empfohlen.
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