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Farne, allgemein (Zimmerfarne)
Synonyme: Häufige Zimmerfarne:Saumfarn (Pteris); Streifenfarn (Asplenium); Geweihfarn (Platycerium), Frauenhaarfarn (Adiantum), Schwertfarn (Nephrolepis
Giftigkeit : gering giftig
Vorsicht: Die wild wachsenden Farne wie Adlerfarn, Gemeiner Wurmfarn etc. sind
nicht so harmlos wie die hier beschriebenen Zimmerfarne. Bei Verzehr solcher
Farne sollte immer eine Giftnotrufzentrale angerufen werden!
Standort/Verbreitung:
Aufgrund ihrer ausdrucksstarken Formen haben sich die Zimmerfarne
in den letzen Jahren wachsender Beliebtheit erfreuen können.
Typische Merkmale:
Das Aussehen der Zimmerfarne ist sehr unterschiedlich, zahlreiche
Zuchtformen sind populär.
Abb. Geweihfarn (Platycerium) | Abb. Asplenuium nidos |
Giftige Pflanzenteile:
Unbekannt.
Giftig durch:
Wirkstoffe der Zimmerfarne noch weitgehend unbekannt.
Kritische Dosis:
Unbekannt.
Mögliche Symptome:
Nach Verzehr kam es in einzelnen Fällen zu Übelkeit und Erbrechen.
Erste Hilfe:
Meist ist die Gabe von reichlich Flüssigkeit (Tee, Wasser) ausreichend, ggf.
kann eine symptomatische Therapie erfolgen.
© Informationszentrale gegen Vergiftungen NRW
Photo: Prof. Dr. Wilhelm Barthlott, Botanischer Garten
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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