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Giftigkeit : gering giftig
Standort/Verbreitung:
In Süd- und Mitteldeutschland sehr verbreitet, bevorzugt in Wäldern und in
Gebüschen anzutreffen, seltener in der Ebene.
Typische Merkmale:
Zu den Geißblattgewächsen zählender oft bis zu 6 m hoher Strauch mit
grünlich-gelben Blüten, die in kegelförmigen Rispen stehen. Sie bilden eine
schirmförmige Trugdolde und duften süßlich. In den Sommermonaten zeigen
sich rote Früchte, die über weite Entfernung leuchten. Die gegenständigen
Blätter sind unpaarig gefiedert. Der nicht sehr kräftige Stamm hat eine
dunkle, unebene Rinde.
Giftige Pflanzenteile:
Samen. Die reifen Beeren können zu Marmelade oder Tee verarbeitet werden.
Giftig durch:
Ätherische Öle (Samburginin).
Kritische Dosis:
Nicht bekannt.
Mögliche Symptome:
Nach Verzehr von Samen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit,
Brechreiz und Durchfall kommen.
Erste Hilfe:
Reichlich Flüssigkeitszufuhr. Bei Krankheitszeichen Arzt aufsuchen.
© Informationszentrale gegen Vergiftungen NRW
Photo: Prof. Dr. Wilhelm Barthlott, Botanischer Garten
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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